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Wie und wo bekomme ich die beste Immobilienfinanzierung?

In der letzten Woche hat Stiftung Warentest einen Ratgeber zur Immobilienfinanzierung veröffentlicht. Die über 200 Seiten umfassende Lektüre unterscheidet zwischen der Bau, Kauf- oder Modernisierungsfinanzierung, der Finanzierung eines Eigenheimes oder Mietshauses und der Erst- oder Anschlussfinanzierung. Wie weitläufig der Begriff der Immobilienfinanzierung ist, wird in dieser Zusammenstellung deutlich.

Die Konditionen eines Immobiliendarlehens hängen aber nicht nur am Verwendungszweck, sondern auch an den jeweiligen Finanzierungskonzepten der Banken und Finanzdienstleister. Hier ist das Kapitel Wer soll ihr Finanzier sein? interessant. Die Redaktion stellt die Finanzierungskonzepte für Selbstnutzer und Vermieter vor und erklärt das „klassische Annuitätendarlehen“ zur ersten Wahl der Immobilienfinanzierung. Weiterhin werden die „Bausparlösung“ und die „Versicherungslösung“ beschrieben. Unter „Bausparlösung“ versteht die Redaktion die Verwendung eines Bausparguthabens und die Aufnahme eines Darlehens. Diese Variante bietet sich, laut Stiftung Warentest, als Alternative für Selbstnutzer. Dagegen kombiniert die „Versicherungslösung“ ein Festdarlehen mit den Leistungen einer Kapitallebensversicherung.

Einen breiten Raum nimmt das Kapitel Finanzielle Spezialitäten ein. Hier werden verschiedene Finanzprodukte und Optionen vorgestellt, die eine Immobilienfinanzierung günstig und sicher gestalten. In der Summe gibt Stiftung Warentest jedem, der über eine Bau- bzw. Immobilienfinanzierung nachdenkt, wertvolle Informationen an die Hand.
Gerade einmal zwei Wochen vor der Publikation des Ratgebers, veröffentlichte Stiftung Warentest die Auswertung der Testergebnisse zu Kreditangeboten in der Bau- und Immobilienfinanzierung. Während des Testzeitraums holte Stiftung Warentest Angebote zur Finanzierung einer Eigentumswohnung von 146 Bankfilialen ein. Lediglich zwei Banken überzeugten. Im weiteren Testverlauf fanden Beratungsgespräche in 21 Banken und Vermittlungsgesellschaften statt. Fazit dieser Runde: Noch nicht einmal die Hälfte der Institute erhielt in der Bewertung die Note befriedigend. Teilweise waren die Informationen unvollständig und die Kredite, gemessen an den Gegebenheiten des Marktes, viel zu teurer. Auch die Gestaltung der Kreditkonditionen ließ zu wünschen übrig. Kreditraten wurden zu hoch angesetzt oder die Kreditsumme ging über den Bedarf der Finanzierung hinaus. Der Tipp aus der Finanzredaktion der Stiftung Warentest hieß deswegen ganz klar: Bereiten Sie sich auf Ihr Gespräch bestens vor, um einer fehlerhaften Beratung entgegen zu wirken.

Hegner und Möller unterscheidet sich von den Dienstleistungen der geprüften Institutionen. Wir beraten bankenunabhängig und sind nicht an die Vermittlung hauseigener Konditionen gebunden. Wir vergleichen die Angebote einer Vielzahl von Banken und suchen gemeinsam mit Ihnen den Immobilienkredit, der Ihrer individuellen Situation entspricht, Vorteile bündelt und garantiert das beste Angebot des Finanzmarktes ist.

Kreditkonditionen für Verbraucherdarlehen gemäß §6a PAngV (Bonität vorausgesetzt): Nettodarlehensbeträge: 1.000,- bis 300.000,- EURO; Vertragslaufzeiten: 12 bis 240 Monate; eff. Jahreszins: 1,93% - 15,99% (bonitätsabhängig); fester Sollzinssatz p.a. ab 1,92% Repräsentatives Beispiel nach §6a PAngV: Nettodarlehensbetrag: 5.000,- EURO; Vertragslaufzeit: 72 Monate; Monatliche Rate: 82,62 EURO; Gesamtbetrag: 5.948,91 EURO; effektiver Jahreszins: 6,06%; fester Sollzinssatz p.a.: 5,90%