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Immobilien in Berlin und deutschlandweit

Preis- und Entwicklungstrend für Immobilien in Berlin und deutschlandweit

Stiftung Warentest stellt seit Mitte Juli einen Immobilienpreisrechner zur Verfügung. Auf Basis der Preisdatenbank des Verbands deutscher Pfandbriefbanken vom Stand des vierten Quartals 2012 ermittelt der Rechner für 30 Städte und Landkreise die Summen, die durchschnittlich in Deutschland für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser gezahlt werden. Der Rechner gibt eine gute Orientierung, wohin sich die Immobilienpreise aktuell bewegen.

Die Immobilien werden nach verschiedenen Preisrechnungsmodellen bewertet. Die Lage und Ausstattung kann von einfach bis sehr gut in vier verschiedenen Qualitätsstandards eingegrenzt werden. Das Dropdown-Menü mit den beiden Optionen: Makler ja, Makler nein ermöglicht die Einschätzung entstehender Zusatzkosten. Eine Eigentumswohnung mit 80m², guter Lage und Ausstattung in Berlin kostet ohne Immobilienmakler 229.610,- EUR. Mit dem Fachmann zahlt der Käufer 15.394,- EUR mehr. Als Legitimation dieser Kosten führen wir gern die Beurteilung unserer Leistung durch einen zufriedenen Mandanten an: „Ihre Arbeit wäre mir eigentlich das doppelte Geld wert gewesen.“

Interessant ist die Gegenüberstellung der Nettokaltmieten. Für unsere Berechnung (Eigentumswohnung, 80m², gute Lage und Ausstattung) steht eine Nettokaltmiete von 672,- EUR zum Vergleich. Jeder, der sich gerade auf Wohnungssuche in Berlin befindet, weiß, dass zu diesen Konditionen aktuell kaum noch zu mieten ist. Innerhalb kürzester Zeit sind die Mietpreise in Berlin schon wieder gestiegen. Die rasante Entwicklung auf dem Berliner Immobilienmarkt schlägt sich, wie man fast schon täglich aus der Berliner Lokalpresse erfährt, auf die Mieten nieder. In der Tendenz ist Kaufen nicht nur auf lange Sicht günstiger als Mieten, sondern bietet unmittelbar einen Vorteil bei der Wohnungssuche für den Eigenbedarf.

Stiftung Warentest wagt auch eine Prognose für die Entwicklung der Preise. Woraus genau sich diese Prognose ableitet, welche Daten in die Auswertung einfließen, ist dem redaktionellen Beitrag nicht zu entnehmen. Aber die Tendenz für den Berliner Raum (Pfeil steil nach oben!) spiegelt unsere Erfahrung wider: Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Berlin und im Berliner Umland werden künftig weiter steigen. Diese Einschätzung wird vor allem die Kapitalanleger freuen. Berlin ist und bleibt ein guter Ort für Immobilien mit Wertsteigerungspotential. In dieser Hinsicht hat die Hauptstadt die ein oder andere westdeutsche Eminenz überholt. In Stuttgart, zum Beispiel, ist ein leichter Trend zur Preisstagnation zu beobachten. Wer investieren will, kommt also nach Berlin!

Kreditkonditionen für Verbraucherdarlehen gemäß §6a PAngV (Bonität vorausgesetzt): Nettodarlehensbeträge: 1.000,- bis 300.000,- EURO; Vertragslaufzeiten: 12 bis 240 Monate; eff. Jahreszins: 1,93% - 15,99% (bonitätsabhängig); fester Sollzinssatz p.a. ab 1,92% Repräsentatives Beispiel nach §6a PAngV: Nettodarlehensbetrag: 5.000,- EURO; Vertragslaufzeit: 72 Monate; Monatliche Rate: 82,62 EURO; Gesamtbetrag: 5.948,91 EURO; effektiver Jahreszins: 6,06%; fester Sollzinssatz p.a.: 5,90%